Die letzten drei Tage war ich in Saarbrücken auf der Paeps 2009, das ist die Tagung der Fachgruppe Pädagogische Psychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (=DGPs). Die Tagung an sich war super, ich habe viele Leute wieder getroffen und neue Ideen für die Forschung mitgenommen. Ein bisschen chaotisch war, dass die Zimmerbuchung daneben ging. Ich hatte ein Einzelzimmer in der Jugendherberge reserviert, blöderweise stand im Herbergscomputer das falsche Datum (nicht nur für mich, sondern für alle Konferenzteilnehmer). Nach viel hin und her bin ich dann im 4er-Zimmer gelandet. Zum Glück waren nur in der ersten Nacht zwei Schnarcher in den anderen Betten :-)
Seit gestern Abend bin ich aber nun wieder zuhause und darf wieder in meinem eigenen Bett schlafen. Leider habe ich nicht nur gute Ideen aus Saarbrücken mitgemacht, sondern auch eine dicke Erkältung, deshalb habe ich heute auch schon den halben Tag in meinem schönen bequemen Bett geschlafen. Jetzt schlürfe ich ein wenig Tee und bin gerade mal wieder wach, vielleicht suche ich mir mal gleich was zu essen und dann werde ich wohl noch mal ein Mittagsschläfchen machen. Gute Nacht und Hatschi!
Donnerstag, 10. September 2009
Freitag, 4. September 2009
Zweiklassengesellschaft
Dass die Bahn die Zweiklassengesellschaft ganz offen befürwortet, merken wir ja spätestens, wenn wir am Schalter oder Automaten gefragt werden, ob wir ein Ticket erster oder zweiter Klasse kaufen möchten. In der ersten Klasse gibt es weniger Sitzplatznot zu Stoßzeiten, die Sitze sind bequemer, die Beine haben mehr Platz und - da das Betreten der 1. Klasse mit einem Ticket der 2. Klasse verboten ist - die Fahrgäste sind vor den lästigen armen Leuten aus der 2. Klasse geschützt. Im ICE gibt es in der ersten Klasse kostenlose Zeitungen und Bedienung am Platz. Na gut.
Ein bisschen konnte ich diese Woche auch in diese andere Welt hineinschnuppern. Wow! Mit der Bahncard 100 bekam ich auch den Bahncomfort-Status, das bedeutet, dass ich kostenlosen Zutritt in die DB-Lounge habe, das ist der Luxuswartebereich an größeren Bahnhöfen. Eigentlich ist der den 1. Klasse-Fahrgästen vorbehalten. Aber die Bahncomfort-Leute werden auch reingelassen. Nicht nur, dass es dort ruhig und gemütlich ist, es gibt auch kostenlose Softdrinks (Pepsi-Cola und Limonade, Punica-Saftschorle), Kaffee in allen möglichen Varianten aus der Nescafe-Maschine und es stand sogar eine Eistruhe mit Langnese-Eis rum. Alles selbstverständlich kostenlos. Ich habe auf jeden Fall beschlossen, dass ich das jetzt schamlos ausnutzen werde, wenn ich einen kurzen Aufenthalt am Frankfurter Flughafen oder Hauptbahnhof habe. Im ICE zahlt man schließlich für einen Kaffee 2,70, für einen Cappuccino sogar 2,90...
Schade, dass der Bahncomfort-Status nicht auch vor Verspätungen schützt. Dann wäre ich gestern 57 Minuten früher in Göttingen gewesen. Warum ich nicht eine Stunde schreibe? Eine Gelderstattung für Verspätungen gibt es erst ab 60 Minuten :-)
Ein bisschen konnte ich diese Woche auch in diese andere Welt hineinschnuppern. Wow! Mit der Bahncard 100 bekam ich auch den Bahncomfort-Status, das bedeutet, dass ich kostenlosen Zutritt in die DB-Lounge habe, das ist der Luxuswartebereich an größeren Bahnhöfen. Eigentlich ist der den 1. Klasse-Fahrgästen vorbehalten. Aber die Bahncomfort-Leute werden auch reingelassen. Nicht nur, dass es dort ruhig und gemütlich ist, es gibt auch kostenlose Softdrinks (Pepsi-Cola und Limonade, Punica-Saftschorle), Kaffee in allen möglichen Varianten aus der Nescafe-Maschine und es stand sogar eine Eistruhe mit Langnese-Eis rum. Alles selbstverständlich kostenlos. Ich habe auf jeden Fall beschlossen, dass ich das jetzt schamlos ausnutzen werde, wenn ich einen kurzen Aufenthalt am Frankfurter Flughafen oder Hauptbahnhof habe. Im ICE zahlt man schließlich für einen Kaffee 2,70, für einen Cappuccino sogar 2,90...
Schade, dass der Bahncomfort-Status nicht auch vor Verspätungen schützt. Dann wäre ich gestern 57 Minuten früher in Göttingen gewesen. Warum ich nicht eine Stunde schreibe? Eine Gelderstattung für Verspätungen gibt es erst ab 60 Minuten :-)
Donnerstag, 3. September 2009
Hamburg und so...

Hui, ist das schon lange her, dass ich das letzte Mal etwas geschrieben habe. Dabei ist doch eigentlich einiges los gewesen. Auf jeden Fall hatte ich ein total schönes Wochenende. Ich war mit Mary Poppins (siehe Blogeintrag vom 21.8.09) in Hamburg. Sie hatte auch einen Deutschlandpass für August und so konnten wir das freie Bahnfahren noch mal zum Ende des Monat genießen. Die Homepage der Stadt Hamburg macht auch einige tolle Vorschläge für Touren zu einem bestimmten Interessensgebiet (Shopping, Sehenswürdigkeiten, Museen...) und für ein paar nette Spaziergänge. Damit kann man auch selber gut auf Erkundung gehen. Wobei, manche der Stadtführungen würden sich sicherlich auch lohnen. Die Krimi-Nachtwanderung klingt prima und auch die Hurentour soll total gut sein - zumindest ist das angeblich Deutschlands beliebteste Städtetour. Wir sind aber dem Vorschlag der Top-Ten-Tour auf eigene Faust gefolgt und haben bis auf den Tiergarten und den Stadtpark auch alle Stationen besichtigt. Oben seht ihr übrigens ein Bild vom Michel :-)
Das nächste Bild stammt übrigens nicht aus Hamburg, sondern aus Göttingen. Im Wald oberhalb der Schillerwiese gibt es den kleinen Reinsbrunnen mit der Nixe auf dem Foto. Hier gab es früher wohl mal verschiedene Quellen, deren Wasser sich in diesem Brunnen gesammelt hat. Ein bißchen nass ist es immer noch. Der Reinsbrunnen ist ein so genannter Kinderbrunnen. Babys werden wohl nicht überall vom Storch gebracht, unter Kohlblättern gefunden oder fallen vom Esel im Galopp. Mancherorts kommen - wie wohl auch in Göttingen - kommen die Kinder auch aus Teichen oder Brunnen. An Pfingsten führten Mütter oder Mägde die kleinen Kinder an den Brunnen und warfen Kuchen, Brot oder Zwieback ins Wasser als Gabe für die ungeborenen Kinder. Der Sage nach war es dann möglich, die zukünftigen Geschwister und eine Frau im Wasser zu sehen. :-)

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