Sonntag, 2. Oktober 2011

Schwuppdiwupp, schon wieder ist ein Monat vorbei...


Was ist passiert? Ich habe den Eindruck, dass ich nur noch unterwegs war!

Ende August/Anfang September war ich für eine Woche in Exeter, das ist im Südwesten Englands, auf der EARLI-Konferenz. Exeter hat mir gut gefallen, ein sehr hübsches kleines Städtchen mit einer beeindruckenden Kathedrale, hier vom Campus aus fotografiert.


Hier aber noch der Beweis, dass ich nicht nur zum Sightseeing da war, sondern auch tatsächlich ein wenig gearbeitet habe. Ich war einmal Sitzungschair, habe selbst einen Vortrag gehalten und dann noch dieses Poster vorgestellt. Also alles in allem eine aktive Zeit und vor allem - was mich besonders gefreut hat - mit positiver Rückmeldung.

Gleich nachdem ich wieder aus England zurückkam, war ich dann zusammen mit Thomas auf der Silberhochzeit seines Patenonkels in der Nähe von Braunschweig. Wir haben dort auch eine Nacht im Hotel verbracht - sehr cool, mit Wasserbett. Aber geschlafen haben wir ehrlich gesagt nicht viel. Ich fand es zwar schon sehr bequem vom Liegen her, das Problem war aber, dass wir keine getrennten Matratzen hatten, wenn sich also der eine bewegt hat, hat das Bett auch beim Anderen gewackelt. Und da eine Luftblase in der Matratze war, ist es auch einmal passiert, dass ich mich umgedreht habe und dabei die Blase zu Thomas rübergeschoben habe, er lag dann plötzlich höher als ich. :D Insgesamt also eine spannende Erfahrung, die ich aber nicht wiederholen muss. Hier noch ein Foto von unserem Geschenk. Wir haben aus Zuckerwürfeln eine Kirche gebaut (Thomas Onkel ist passenderweise Pastor). Thomas hat noch eine Beleuchtung reingebaut, das sieht man auch auf dem Foto. Vor dem Verschenken haben wir dann noch ein Brautpaar aus Keramik aufgeklebt und das Brett, auf dem die Kirche steht, verziert.

Eine Woche nach der Silberhochzeit ging es für mich schon wieder auf Reisen, nämlich zur PAEPS-Tagung in Erfurt. Wer dort noch nicht war: fahrt hin! Erfurt ist wirklich eine wunderschöne Stadt und ich ärgere mich ein wenig, dass ich von Göttingen aus nicht einmal hingefahren bin, obwohl das ja sehr nahe ist. Ich habe mich in Erfurt sofort wohlgefühlt und könnte mir auch sehr gut vorstellen, dort zu wohnen. Erfurt ist nicht nur schön, sondern auch der Sitz vom KiKa :-) Also:



Tja und dann waren wir letzte Woche noch zuerst auf der Geburtstagsfeier zum Sechzigsten von Thomas Mutter und sind danach noch in eine Kurzurlaub nach Berlin gefahren. Unter anderem sind wir auch an der East Side Gallery vorbeispaziert.
Und jetzt bin ich froh, dass ich wieder zuhause bin und ich freue mich auch wieder auf die Arbeit. Mein Emailpostfach läuft bestimmt über, ich traue mich gar nicht reinzuschauen. Gestern waren wir auch erst einmal groß einkaufen, um unseren komplett leeren Kühlschrank aufzufüllen. Das gibt es übrigens bei uns zum Essen:

  • Samstag: Fladenbrotpizza
    500g Rinderhack zusammen mit 1 Bund Frühlingszwiebeln (in Ringen) anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Vom Herd nehmen und 1-2 EL Tomatenmark sowie 1-2 EL Ajvar unterrühren. Ein Fladenbrot aufschneiden (wie ein Brötchen) und mit Tomatenmark bestreichen, dann die Hackfleischmasse draufpacken. Mit Fetawürfeln und einer in Ringen geschnittenen roten Zwiebel belegen und für ca. 10 Minuten im 180°C heißen Backofen backen.

  • Sonntag: Enchiladas
  • Montag: Salat mit Hähnchenstreifen
  • Dienstag: Brot
  • Mittwoch: Pellkartoffeln
  • Donnerstag: Hackfleisch-Lauch-Suppe
Hunger? Wir schon, deshalb werde ich jetzt mal die Enchiladas vorbereiten. Viele Grüße und eine schöne Woche!

Mittwoch, 10. August 2011

Fahrt mehr Rad!

:-)
Seit dem 1. Juni und noch weiter bis Ende des Monats gibt es wieder die alljährliche Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit", die vom ADFC und der AOK organisiert wird. Ziel ist, dass die Leute merken, wie toll doch Radfahren ist und dass man das viel viel viel öfter tun sollte, z.B. auf dem Weg zur Arbeit. Wenn man im Aktionszeitraum an mindestens 30 Tagen mit dem Rad zur Arbeit fährt und das dann natürlich auch dokumentiert, kann man Preise gewinnen. Zusammen mit drei Kolleginnen bin ich in einem Team. Und zusammen haben wir bislang 1441,7 km geschafft. Das entspricht einer CO2-Ersparnis von ca. 283,73 kg verglichen mit derselben Strecke gefahren mit einem durchschnittlichen Auto. Außerdem haben wir gemeinsam etwa 33.735 kcal verbrannt :-)

Und hier ist mein persönlicher Anteil an dieser Fahrerei. Da das Wetter so gut war, konnte ich an sehr viel Tagen mit dem Fahrrad zum Büro fahren und meistens habe ich mir den Zug gespart und bin die gesamte Strecke geradelt. Je nachdem, welchen hübschen Feldweg ich mir ausgesucht habe, sind das zwischen 11,4 und 13 km, die längste Strecke fahre ich am liebsten, weil sie nicht so an der Straße entlang führt. Tja, schaut es euch an, nicht schlecht, oder?
Dafür darf ich dann aber auch ganz tolle viele Sachen essen, um den massiven Kalorienverbrauch auszugleichen ;-) Unser Essensplan für diese Woche enthielt und enthält ein paar leckere Sachen. Wen es interessiert, das wird bei uns diese Woche gekocht:
  • Samstag: Currywurst mit selbergemachter Currysauce und Pommes Frites aus der Tefal Actifry
  • Sonntag: Piccata Milanese mit Nudeln und Tomatensauce
  • Montag: Spinat mit Kartoffeln und Ei (naja, hatten wir ja noch von letzter Woche alles da, als wir stattdessen spontan gegrillt hatten)
  • Dienstag: Schaschlik mit Reis (selbstgemachtes TK-Produkt ;-))
  • Mittwoch: Brötchen überbacken mit Hähnchenstreifen, Ananas und Käse
  • Donnerstag: Spaghetti Bolognese à la Thomas
  • Freitag: Köttbullar mit Pommes (die müssen weg, in der Gefriere nehmen die so viel Platz weg)
Die Köttbullar probieren wir das erste Mal aus, das Rezept klingt wirklich gut und ist vor allem eher leicht, die Sauce ist nicht aus Sahne, sondern aus Philadelphia-Käse. Ich bin gespannt.

Freitag, 5. August 2011

Erst warm, dann kalt und viel zu viel chinesisch

Nachdem es Anfang der Woche ja wunderbar warm war und wir mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren konnten, habe ich im Laufe der Woche aufgegeben :-) Montag und Dienstag war die Fahrt wirklich gut. Aber Mittwoch hat es auf der gesamten Heimfahrt so ein bisschen geregnet und Donnerstag bin ich auf den letzten zwei Kilometern in einen heftigen Schauer gefahren. Naja, besser auf der Heimfahrt als auf dem Weg zur Arbeit. So konnte ich wenigstens gleich unter die Dusche - da ich hauptsächlich über Feldwege fahre, ist das auch nötig, ich war von oben bis unten voller Matsch. Heute sind wir mit dem Auto gefahren. Ich hatte keine Lust, noch einmal nass zu werden diese Woche. Hoffentlich kommt der Sommer noch einmal wieder. Ich fürchte aber, die wirklich stabile warme Zeit ist jetzt vorbei. Deshalb haben wir am Dienstag den geplanten Spinat auch gegen spontanes Grillen ausgetauscht. So oft wird es wohl nicht mehr die Gelegenheit dazu geben. Gestern gab es aber Hähnchen süß-sauer und ich habe wieder ein paar Fotos gemacht.

Hähnchen süß-sauer

Die Zutaten:

350g Hähnchenbrust
2 gelbe und 2 rote Paprika
1 Paprika
1 große Dose Ananasstücke
500 ml passierte Tomaten
2 EL Zucker
2EL Essig
Salz, Paprika, Sojasauce
ggf. Speisestärke


Das Hähnchen, die Paprika und die Zwiebel in Streifen schneiden.
Die Ananas abgießen, den Saft auffangen.







Einen Wok mit ein wenig Öl ausreiben, das Fleisch mit Salz und Paprikapulver würzen und anbraten, nach 1-2 Minuten die Zwiebeln zugeben und kurz weiterbraten.





Die Paprika und Ananasstücke zugeben und mit anbraten.









Mit ca. der Hälfte des Ananassafts (nach Geschmack mehr) ablöschen und 1-2 Minuten köcheln lassen. Dann die passierten Tomaten zugießen.






Den Zucker und den Essig dazugeben und unterrühren. Mit Salz und Sojasauce nachwürzen. Falls die Sauce noch zu flüssig ist, in einer extra-Schüssel Speisestärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren und dann in die Sauce einrühren, noch einmal aufkochen lassen.




Und fertig!
Das war aber viel zu viel für uns zwei, ich habe mir noch eine riesige Portion für heute zum Mittagessen im Büro mitgenommen.

Sonntag, 31. Juli 2011

Hackfleischmuffins, Tomaten und anderes Gemüse

Schaut mal, so wunderbar sehen die Tomaten auf unserem Balkon aus:
Ich habe bestimmt schon 15 Stück geerntet und wie ihr seht, sind noch reichlich grüne Tomaten dran. Es sind übrigens Cocktailtomaten, also wirklich satt wird man davon nicht :-) Aber davon vielleicht?
Sieht doch gesund aus, nicht wahr? Das ist für unseren Kochplan in der nächsten Woche. Habe ich das schon mal erzählt? Seit Anfang des Jahres machen wir am Wochenende immer einen Kochplan für die Folgewoche und erstellen damit dann auch eine Einkaufsliste für unseren Samstags-Großeinkauf. Das hat den Vorteil, dass wir unter der Woche praktisch nicht mehr einkaufen müssen, außer vielleicht frisches Gemüse beim Hofladen. Und wir entscheiden auch nicht mehr so häufig spontan, dass es eine Tiefkühlpizza gibt :-). So sieht zum Beispiel der Plan für kommende Woche aus:
  • Sonntag (also heute): Hackfleischmuffins mit Nudeln und Salat
  • Montag: Nudeln mit Tomatensauce (und Muffin-Resten)
  • Dienstag: Rahmspinat mit Kartoffeln und Rührei
  • Mittwoch: Chili con Carne mit Baguette
  • Donnerstag: Hähnchen süß-sauer mit Reis
  • Freitag: Toast Hawaii mit Salat

Mein Cousin heiratet nächsten Samstag. Leider kann ich nicht hingehen. Am gleichen Tag schreiben unsere Studierenden eine Klausur und ich bin zur Aufsicht eingeteilt. Zwei Freundinnen des Brautpaars organisieren ein Kochbuch mit Beiträgen von allen Gästen und nicht-kommenden Eingeladenen. Unser Beitrag war das Rezept für Hackfleischmuffins. Und weil ich davon gerade einige Bilder habe, teile ich das Rezept auch mit euch.

Hackfleischmuffins

Die Zutaten:

500g gemischtes Hackfleisch
50g Paniermehl
1 Zwiebel
1 Ei
1TL Senf
5cm Tomatenmark

1 Kugel Mozzarella
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
Gemüse: z.B. Tomaten, Paprika, Mais, Champignons, Frühlingszwiebeln oder was sonst noch schmeckt
Außerdem: Etwas Öl

Die Zwiebeln in ein wenig Öl glasig anschwitzen.

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Hackfleisch, Zwiebeln, Ei, Tomatenmark, Senf und Paniermehl in eine Schüssel geben.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen
Alles kräftig vermengen.

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Kleingeschnittenes Gemüse und gewürfelten Mozzarella zum Teig geben und vorsichtig untermengen. Thomas mag die Muffins am liebsten nur mit Mozzarella, ich habe mir Tomaten untergeknetet.
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Aus dem Teig ca. 8 Kugeln formen und die Kugeln in die Vertiefungen eines gefetteten Muffinblechs geben.

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Die Hackfleischmuffins im vorgeheizten Backofen bei 190°C (Ober-/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen.

Für die Statistik: 1 Hackfleischmuffin hat 238 kcal (17g Eiweiß, 5g Kohlenhydrate, 17g Fett). Das gilt für die gemüsefreihe Mozzarella-Variante.

Und so sieht es dann fertig aus, links mit Salat und rechts mit Nudeln.

Zum Salat gab es ein Honig-Senf-Dressing (1TL Honig, 2TL süßer Senf, 2 EL Weißweinessig, Salz, Pfeffer, etwas Wasser, 1TL Öl). Auf die Nudeln kam fertige Schnitzelrahmsauce aus dem Tetrapak *grins*

Hat lecker geschmeckt und satt gemacht. :-)

Mittwoch, 20. Juli 2011

Semesterende!

Die letzte Semesterwoche ist schon fast zu Ende und ab nächstem Montag ist offizielle vorlesungsfreie Zeit *juhu*. Dieses Mal freue ich mich auf die Ferien schon fast mehr als meine Studierenden. Dieses Semester fiel so viel organisatorischer Kram an, dass sehr viele Dinge liegen geblieben sind. Ich hoffe, ich finde in den nächsten Wochen die Zeit, ein paar Sachen fertig zu machen. Richtigen Urlaub habe ich dann Ende September. Der invertierte Ferienkalender hat verraten, dass in den letzten beiden Septemberwochen kein einziges Bundesland Ferien hat und ich hoffe, dass wir in der Zeit dann noch einmal einen günstigen Urlaub buchen können. Wohin es gehen soll, weiß ich aber noch nicht. Thomas favorisiert Camping oder eine Städtereise, mir gefällt auch die Vorstellung, mal nach Griechenland oder irgendwo anders hin, wo es auch im Frühherbst noch warm ist, zu fahren. Aber mal abwarten, vielleicht nutzen wir den Urlaub ja auch lieber, um endlich mal das Wohnzimmer und den Flur neu zu streichen, den Keller und Spitzboden aufzuräumen und andere Sachen endlich zu machen, die seit unserem Einzug noch nicht wirklich vorangekommen sind :-D
Thomas hat übrigens sein cooles Fahrrad Anfang Mai bekommen, das war das Gekko FX von HP Velotechnik, ein Liegedreirad. Seitdem fährt er ca. viermal die Woche mit dem Fahrrad ca. 13 km zur Arbeit und hat damit schon über eine Tankladung Benzin eingespart - und gesund ist es sicher auch. Das hat mich motiviert, auch häufiger nicht nur bis zum Bahnhof sondern ganz bis nach Mainz zu fahren, das sind immerhin auch 12,5 km für eine Strecke. Und die meiste Zeit kann ich wunderbar über Feldwege und am Rhein entlang fahren, etwa die Hälfte der Strecke mit Thomas zusammen. Das Schöne ist auch, dass mein Kopf so richtig frei wird beim Fahren, ich komme relativ frisch im Büro an und kann mich gut konzentrieren und abends kann ich gut abschalten. Da mein Fahrrad in der Inspektion war und ich es erst heute Abend abholen konnte, hat mir das diese Woche wirklich gefehlt - andererseits war das Wetter aber auch nicht s wirklich schön, da war ich auch ein wenig froh, dass ich das Auto nehmen konnte. Mal schauen, wie es nächste Woche wird.

Freitag, 22. April 2011

Konsumgöttin: Neutrogena Visibly Clear Pink Grapefruit Waschcreme

Seit einer Weile bin ich Mitglied bei den Konsumgöttinnen. Das ist eine Internetplattform mit Produktempfehlungen, die auf der Idee basiert, dass Frauen ohnehin die meisten Kaufentscheidungen treffen, deshalb macht es auch Sinn, Frauen nach ihrer Meinung zu fragen. Ich bin da dabei, weil ich die Produktempfehlungen spannend finde und auch weil ich auf dieser Plattform ab und zu die Chance habe, ein Produkt kostenlos zu testen. Und vor kurzem habe ich auch das erste Mal eine Produktprobe zugeschickt bekommen: die Neutrogena Visibly Clear Pink Grapefruit Waschcreme in der 150 ml Tube plus ganz viele kleine Portionspäckchen des entsprechenden Waschgels. Die kleinen Portionspäckchen habe ich weitestgehend verteilt (zwei oder drei zum Selbertesten habe ich behalten) und die Waschcreme habe ich in den letzten vier Wochen ausprobiert. Und jetzt mache ich auch hier ein wenig Werbung für das Produkt - das Zeug ist nämlich wirklich klasse! Meine Haut fühlt sich angenehm an, nachdem ich es benutzt habe, kein Spannen, nicht ölig, also die optimale Mitte. Und mein Eindruck ist auch, dass die Waschcreme gut gegen Hautunreinheiten wirkt. Also werde ich wohl auch dabei bleiben erst einmal und mir, wenn die Tube leer ist, eine neue holen. Vom Preis her ist das auch okay, nach etwa vier Wochen ist die Tube noch nicht ganz leer, in der Drogerie kosten 150ml etwas weniger als sechs Euro, ich finde das ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
So viel zu der Werbung ;-) Ansonsten geht es uns gut, Thomas hat aber leider so heftigen Heuschnupfen, dass wir das tolle Wetter nicht so gut ausnutzen können Letztes Wochenende haben wir mal wieder einen Versuch mit Cachen gestartet, den mussten wir dann aber nach nicht einmal einer halben Stunde abbrechen, weil Thomas kaum noch Luft holen konnte zwischen seinen Niesattacken. Aber als es ihm noch recht gut ging, ganz am Anfang, ist er tapfer auf einen Baum hochgekraxelt, hier das Beweisbild:
Nicht schlecht, oder? So hoch war es zum Glück nicht, aber immerhin. Bald - wahrscheinlich nächste Woche? - bekommt Thomas sein neues Fahrrad, hoffentlich wird das mit der Pollenbelastung bis dahin besser. Es wäre auf jeden Fall toll, wenn wir dann auch öfter mal mit dem Rad losziehen könnten.

Sonntag, 27. März 2011

Frühling!


Schaut mal, was seit dem Besuch von Thomas Eltern letztes Wochenende vor unserer Wohnungstür steht. Das ist doch wirklich schön frühlingshaft, nicht wahr?


Wir haben dieses Wochenende das (einigermaßen) schöne Wetter auch gründlich genutzt. Thomas hat sich probeweise über das Wochenende ein Liegedreirad ausgeliehen und wir sind am Samstag nach Frankfurt gefahren, um uns dort mit einer Kollegin von mir und ihrem Mann zu treffen. Wir waren so etwa 50 km unterwegs insgesamt bei reiner Fahrtzeit von 3:35 Minuten laut meinem Fahrradcomputer. Wir sind also nicht besonder schnell gefahren und haben auch einige Umwege gemacht, weil wir ziemlich früh dran waren. Es war aber wirklich schön und vor allem auch ein sehr netter Abend. Gegessen haben wir in einem kleinen afrikanischen Restaurant, im Abessinia. Mir hat es geschmeckt, war vielleicht ein bisschen pikant. Thomas und ich haben die Probierplatte für zwei Personen geteilt, die Menge war nach der Radtour aber fast ein bisschen klein - da es Thomas aber nicht so wirklich geschmeckt hat, war es aber doch genug :-) Witzig ist, dass man kein Besteck bekommt, gegessen wird mit den Händen. Zurück haben wir übrigens die U- und S-Bahn genommen, das war auch gut so, denn bis wir zuhause waren und endlich im Bett ankamen, konnten wir schon fast die Sommerzeitumstellung auf unserer Funkuhr live erleben.

Heute sind wir zum Essen nach Ginsheim-Gustavsburg gefahren und haben das Buffet im Ozean Paradies ausprobiert, das ist ein chinesisches Restaurant mit einer wirklich schönen Auswahl. Für das mongolische Grillbuffet stehen hier nicht nur Klassiker zur Verfügung wie Paprika, Hühnchen, Rind usw., sondern auch Känguru oder (ökologisch äußerst inkorrekt!) Hai. Die Auswahl am warmen Buffet war auch sehr gut und sehr lecker und als Highlights gab es zum Nachtisch Eis von einer Softeismaschine und einen Schokobrunnen. Wirklich nicht schlecht. Mal schauen, ob Thomas das Liegedreirad kauft, die Fahrradfahrten haben (abgesehen vom guten Essen) wirklich Spaß gemacht, das könnten wir öfter machen.