Mittwoch, 29. Juli 2009

Fahrradfahren


Gestern und heute hatten wir in Göttingen wirklich großartiges Wetter. Und da mir die Korrekturen der Hausaufgaben aus meinen beiden Kursen so langsam keinen Spaß mehr macht, habe ich das schöne Wetter zum Radfahren genutzt. Und zum Geocaching. Kennt ihr das? Eine kleine Definition falls nicht: Geocaching ist eine Art Schnitzeljagd mit GPS-Daten. An wirklich wirklich vielen Orten in Deutschland und der Welt (über 800.000) sind kleine und größere Behälter (Film- und Tupperdosen, Munitionsboxen, leere Nutella- und Marmeladengläser...) versteckt, in denen jeweils ein Logbuch und je nach Größe auch Tauschgegenstände sind. Die Koordinaten, an den denen der Cache (=der Behälter) versteckt sind, werden im Internet veröffentlicht. Mit einem GPS-Empfänger kann man sich dann auf die Suche nach dem Cache machen. Gestern habe ich auf einer etwa dreistündigen Radtour auch fünf Stück davon gefunden, heute lief es weniger gut, obwohl ich gut 40 km gefahren bin, habe ich nur drei Caches entdeckt. Und das, obwohl ich mir über zwanzig Punkte rausgesucht hatte. Insgesamt habe ich seit letztem Oktober jetzt übrigens 86 Caches gefunden. :-)


Geocaching finde ich vor allem deshalb so toll, weil es einen immer wieder an Orte führt, die man sonst nicht angeschaut hätte. Heute war z.B. eine super toller Aussichtspunkt auf den Gleichen dabei und auch eine nette Grillhütte im Wald. Auch diesen lustigen Kerl habe ich dabei fotografieren können:




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