Vorhin sind wir wieder aus dem Rhein-Main-Gebiet zurückgekommen. Insgesamt 12 Kisten voller Bücher und Kartons haben wir verladen. Zum Glück ist Conrad im gleichen Gebäude, wir konnten uns also gegen das übliche 1-Euro-Pfand diese tollen Großgepäck-Einkaufswagen leihen und haben mit Hilfe einer meiner neuen netten Kolleginnen in ein paar Minuten das Auto ausgeräumt. Naja, dass wir eine Kiste zunächst im Auto vergessen hatten, was wir erst gemerkt haben, als wir wieder aus dem Parkhaus raus sind, zählen wir jetzt einfach mal nicht... :-)
Zum Fahren ist Mainz reichlich chaotisch. Zum Parken auch. Der Weg zur Uni, um den Vertrag zu unterschreiben, war trotz Navi aufregend. Ich bin aber froh, dass das dann auch problemlos geklappt hat. Jetzt habe ich also auch ganz offiziell meine neue Stelle in Mainz und kann am 03. August anfangen.
Nachdem wir das Auto ausgeräumt hatten, sind wir noch ein wenig in die Stadt und haben uns umgesehen. Die Stadt ist eigentlich ganz hübsch. Thomas hat einige Photos gemacht, ich denke, ich werde mal noch ein paar davon hier im Blog nachreichen. Geschlafen haben wir dann auf einem Autobahnparkplatz zwischen Mainz und Frankfurt an der A66. Das Bett im VW-Bus war bequemer als ich gedacht hätte. Das könnten wir doch glatt wieder mal machen. Heute sind wir dann erst noch nach Frankfurt. Hier fand heute auch der Christopher Street Day statt. Leider war das Parkhaus sehr teuer und unser Hunger sehr groß, deshalb haben wir die Parade nicht mehr abgewartet. Wir haben nur noch gesehen, wie die Wagen am Römer geschmückt wurden. Das war bestimmt klasse.
Gegessen haben wir heute übrigens im Waldgeist in Hofheim im Taunus. Kennt ihr das? Eventuell habt ihr schon mal einen Bericht über das Restaurant im Fernsehen gesehen. Das ist eines dieser XXL-Restaurants. Wir haben das kleine Schnitzel gegessen, das hat dann den Teller fast komplett bedeckt, die Pommes lagen obendrauf. Zwei Tische weiter hat eine Familie einen Hamburger mit 30 cm Durchmesser und eine Portion Pommes bestellt und zusammen nicht geschafft. Zum Glück wird dort gleich Alufolie verteilt, um die Reste einzupacken. So war auch unser Abendessen gerettet.
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